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Abenteuer einer Pferdeverhaltenstherapeutin – Die Geschichte, wie ich zu meiner Liebe zu Pferden kam (Birgit Thurau, 2022)

Mein ganzes Leben bin ich mit Tieren zusammen gewesen. Ich bin auf dem Land groß geworden. Mein erstes eigenes Tier war ein Hamster. Wir hatten Wellensittiche, Nymphensittiche und Papageien. Schildkröten, Kaninchen und Katzen. Und einen Hund, einen Pudel Rüden Namens Bonny. Von der Größe und Farbe hatte er mit dem Schnauzer schon eine gewisse Ähnlichkeit. Er war schwarz und mittelgroß. Wenn ich an sein Wesen denke, dann hatte er sehr viel Ähnlichkeit mit meinem Schnauzer Rüden Zambo. Ein Hans Dampf in allen Gassen. Er hatte absolut seine eigene Meinung, war oft allein im Dorf zu den Damen unterwegs und konnte jeden um seinen Finger wickeln. Für uns Kinder war er ein liebevoller Begleiter durch unsere Kindheit und Jugend. Leider ist er mit nur 14 Jahren von einem Auto erwischt worden, als er auf einem Spaziergang war. Gerne hätte ich auch ein Pony gehabt, aber unser Grundstück war dafür dann doch zu klein. So habe ich die Ponys unseres Bauern zum Reiten an der wunderschönen Ostsee nehmen dürfen. Für mich gab es nichts Schöneres, als mit den Ponys am Strand zu reiten, durch das Wasser in dem weichen Sand mit dem Wind und der Seeluft.

Mein ganzes Leben bin ich mit Tieren zusammen gewesen.

Mein erster eigener Hund war eine Schäferhündin mit dem Namen Lasca. Diese Hündin hat mich viele Jahre lang begleitet. Sie war ein Familienmitglied auch für meine Kinder, dass bis heute in unserer Erinnerung geblieben ist. 3 Schäferhunde, 4 Katzen, 4 Ziegen und 7 Pferde haben mein Leben begleitet. Und 4 Schnauzer.

Mein erster Schnauzer war Zambo von Manzenbach. Im Zwinger ist er zu mir gekommen hat seine Pfote auf mein Bein gelegt und mich angesehen. Die Züchterin meinte nur, er hat sich seinen Besitzer ausgesucht. So kam er zu uns, in sein neues Zuhause.

14 Jahre war er jeden Tag eine Freude in unserem Leben. Er hatte seine absolut eigene Meinung, was ich bei jedem Tier sehr schätze. Jedes Tier ist ein eigenständiges Lebewesen mit einem eigenen Charakter, der respektiert werden muss.

Er hatte seine absolut eigene Meinung, was ich bei jedem Tier sehr schätze. Jedes Tier ist ein eigenständiges Lebewesen mit einem eigenen Charakter, der respektiert werden muss.

Meine erste eigene Stute war Miss Tinguette, benannt nach einer Schauspielerin aus Paris. Es war Liebe auf den ersten Blick. Eigentlich sollte sie als Springpferd für den Reitunterricht in einer kleinen Reitschule in Frankreich eingesetzt werden. Sie ist ein ausgebildetes Springpferd. Jedoch hat sie als Angloaraber einen ziemlich starken eigenen Willen, der sich mit den Reitschülern nicht kombinieren liess. Ich habe lange um sie gekämpft und dann durfte sie schliesslich zu mir. Heute ist sie 36 Jahre alt und seit 32 Jahren meine treue Begleiterin. Sie hat mir gezeigt, dass ein Tier mit Respekt und Würde behandelt werden möchte und dass die meisten Missverständnisse zwischen Menschen und Tier darauf beruhen, dass wir verschiedene Sprachen sprechen. Sie hat eine sehr starke Persönlichkeit, genau wie Zambo. Diese beiden Tiere sind meine größten Lehrmeister.

Vor über 30 Jahren habe ich die Ausbildungen zur Heilpraktikerin und Tierheilpraktikerin gemacht. Auch mit der Tierpsychologie habe ich damals schon angefangen. Diese Ausbildung zum Tierverhaltenstherapeuten wurde dann vor 15 Jahren erneut begonnen und abgeschlossen. Meinen Schwerpunkt habe ich auf Pferde gelegt, die verhaltensgestört sind. Meine Fortbildungen waren bei mehreren namhaften Hundetherapeuten und für das Pferd bei Bea Borelle, Peter Kreinberg und Hans Joachim Neuhauser.

Als Tierverhaltenstherapeutin habe ich meinen Schwerpunkt auf Pferde gelegt, die verhaltensgestört sind.

Ich habe die Tellington Touches ebenso wie die Tellington Arbeit mit Pferden gelernt, Bodenarbeit und Reiten nach den Grundsätzen der Ecole de légèreté, Bodenarbeit nach Kreinberg und Parelli und Hans Jürgen Neuhauser. Und alle diese Trainer sind sich in einem einig: wenn dein Tier dich nicht versteht, dann such bei dir einen Weg, es Ihnen verständlich zu machen.

Alle meine Tiere, auch die, die ich in Ausbildung hatte, waren meine Lehrmeister. Zambo hat viele Ausstellungen gewonnen und war sogar Weltjugendsieger. Er war ein echter Macher. Im Ring absolut zuverlässig hat er seinen Job gemacht.

Um das Pferd in seinem Ganzen zu verstehen bin ich ein Jahr lang mit einem Landtierarzt mitgefahren und mehrere Monate mit einem Hufpfleger. Meinen Pferden habe ich 27 Jahre lang die Hufe selbst gemacht. Bis ich durch einen Autounfall und dem damit verbundenem Schaden an der Halswirbelsäule nicht mehr dazu in der Lage war.

Meine Pferde waren von Anfang an ohne Hufeisen und so kenne ich seit über 30 Jahren das Problem mit den Hufschuhen. Früher waren die Wege nicht so mit Steinen aufgeschottert wie heute und so konnte ich dem Problem oft durch ausgesuchte Wege aus dem Weg gehen. Mittlerweile funktioniert das nicht mehr. Die Pferde brauchen einen optimalen Schutz an den Hufen. Einen Schutz, der die Huffunktion nicht einschränkt und die Stösse, die beim Auffussen des Pferdehufes entstehen, optimal absorbiert. Als dann die Hufschuhe von Equine Fusion auf dem Markt kamen, war das eine Revolution in der Welt der Hufschuhe. Die Füsse werden nicht eingezwängt und der Huf wird geschützt. So wie ich es mir immer für einen Hufschuh gewünscht habe. Dieser Hufschuh ist so optimal für den Pferdehuf, dass er sogar als Krankenschuh 24/7 genutzt werden kann.

Die Erfinder dieses genialen Hufschuhs sind ständig dabei, den Hufschuh zu optimieren. Mittlerweile hat er eine dicke Sohle, die aber nicht aus Hartplastik ist, sondern aus weichem Gummi, so ähnlich wie ein Autoreifen. Dieses weiche Material ist auch in der Lage, Stösse zu absorbieren und ist nicht nur ein reiner Schutz vor den Steinen und anderen Unebenheiten.

Als dann die Hufschuhe von Equine Fusion auf dem Markt kamen, war das eine Revolution in der Welt der Hufschuhe. Die Füsse werden nicht eingezwängt und der Huf wird geschützt. So wie ich es mir immer für einen Hufschuh gewünscht habe.

Deshalb kann dieser Hufschuhe auch bei Pferden mit Arthrose Linderung verschaffen. ebenso wie bei Hufrehe, bei einem Hufabszess oder wenn der Hufpfleger sich verschnitten hat, zum Transport, um die Hufe zu schützen und vielem mehr. Er kann in einem Laufstall genauso eingesetzt werden wie auf einem Paddock oder einfach nur zum Ausreiten.

Wenn er nicht mehr benötigt wird, kann er abgenommen werden und das Pferd kann seine Hufe geniessen.

Wie gerne laufen wir am Strand einfach nur barfuss im Sand umher und freuen uns über dieses Wohlgefühl. Genauso müssen unsere Pferde empfinden, wenn sie ohne Hufeisen laufen dürfen oder in den Hufschuhen von Equine Fusion.

Der Equine Fusion Jogging Schuh wurde nach dem natürlichen Vorbild des Hufes entworfen, um die fantastische Funktion der Biomechanik des Hufes zu erhalten. Das Norwegische Unternehmen hat über 5 Jahre an der Entwicklung gearbeitet.

Die Biomechanik des Hufes ist genial. Viele denken der Huf ist eine starre, steife Angelegenheit. Aber auch er funktioniert ähnlich wie unser Fuss. Beim Anheben der Füsse, (Hufe) zieht sich der Fuss (Huf) zusammen, die Sohlenwölbung wird stärker, beim Auftreten verbreitert sich der Fuss (Huf) wieder, die Sohlenwölbung wird geringer.

Durch diese Funktion wird die sogenannte Hufpumpe beim Pferd aktiviert. Sie transportiert die Körperflüssigkeiten vom Huf zurück in den Körper. Dazu muss der Huf aber über seinen vollen Mechanismus verfügen. Deshalb ist es wichtig für den Huf, dass er nicht dauerhaft eingezwängt wird. Auch unsere Beine schwellen an und es staut sich Flüssigkeit in den unteren Beinen, wenn wir uns nicht bewegen. Auch der menschliche Körper braucht diese Bewegung, um die Körperflüssigkeiten aus den unteren Extremitäten nach oben zu transportieren.

Da der Huf das volle Gewicht des Tieres tragen muss, ist der Huf von zentraler Wichtigkeit für das Pferd.

In diesem Hufschuh können sich die Hufformen verändern, unregelmässige Hufformen sind kein Problem. Der Strahl wird durch das spezielle Pattern gestützt, deshalb ist er hervorragend bei fühligen Pferden.

Die erhöhte Belastung der Hufe im Sport, bei Events und Ausdauerreiten ist eine enorme Beanspruchung des Hufes. Die Hufstruktur muss mit übermäßigem Verschleiß, Abnutzung und Beanspruchung fertig werden, dies macht es besonders schwierig, die Huf-Funktion ohne jeglichen Schutz beizubehalten.

Der stossdämpfende Effekt des Hufes, den der Huf von Natur aus hat, geht beim Eisen stark verloren. Schläge werden nicht mehr abgefedert, sondern können sogar noch verstärkt werden. Gelenkserkrankungen können folgen.

Alle Hufschuhe von Equine Fusion sind mit dem Jogging Schuh des Menschen vergleichbar und deshalb auch für den 24-stündigen Dauergebrauch auch über mehrere Wochen. Er eignet sich sehr gut für empfindliche Pferde. Er minimiert Scheuer- und Druckstellen.

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Birgit Thurau

Heilpraktikerin - Tierheilpraktikerin - Tierverhaltenstherapeutin

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